Patrick Poetsch als Gast-Coach bei den Rebels

Gestern bekamen die Bochum Rebels prominenten Besuch aus der ELF: Patrick Poetsch, Fullback und Long Snapper von Rhein Fire. 

Gestern war Patrick Poetsch bei den Bochum Rebels zu Gast (Foto: Oliver Jungnitsch)Gestern war Patrick Poetsch bei den Bochum Rebels zu Gast (Foto: Oliver Jungnitsch)

Poetsch ist aktuell einer der besten deutschen Fullbacks und hat den Sport bei dem Remscheid Amboss erlernt. Weitere Stationen waren für ihn: Gulf Islands Scorpions, Bonn Gamecocks, William Penn Statesmen, Düsseldorf Panther, Generali Invaders St. Pölten, Solingen Paladins, Wienerwald Amstetten Thunder, Cologne Centurions und nun Rhein Fire. Fast hätte er als Long Snapper den Sprung in die NFL bei den St. Louis Rams (heute LA Rams) geschafft, bekam jedoch nach zwei Trainingswochen keinen Vertrag (Link zum Wikipediaeintrag von Patrick Poetsch).

Am Rande des Spielfeldes erzählt Patrick von seinen Erfahrungen auf und neben den Footballplätzen dieser Welt. Schnell merkt man, wie wichtig für ihn die Unterschützung von Jugend- und Nachwuchsspielern ist. So war es für Patrick Poetsch keine Frage, als Head Coach Christoph Jeromin ihn um Tipps und Tricks für die Positionen der Fullbacks und Long Snapper bat. Gerade bei den Long Snappern konnte er an der Technik der Rebels arbeiten und diese verbessern. 

Ein weiteres Thema ist dem Remscheider ein Anliegen: „Kopfverletzungen im Amercian Football“. Hier möchte er noch mehr die Gefahren in den Fokus rücken, denn auch er sorgte häufiger mit seinen Blocks und Tackles für Kopfschmerzen beim Gegner. Mit dem Hashtag „Schädelsuppe“ zeigt Poetsch auf, wie gefährlich Tackles sein können. Daher ist nicht nur für ihn eine gute Ausbildung der Spieler wichtig. Auch die Coaches sind hier gefragt, denn sie sollten geschult sein und den Verdacht einer Gehirnerschütterung schnell erkennen können. Denn nur so können Kopfverletzungen minimiert und schnell behandelt werden. 

Für ihn selbst geht es erst im März mit dem üblichen Training bei Rhein Fire wieder los. Was aber nicht bedeutet, dass das Team nicht trainiert. Im Gegenteil, denn dieser Teil des Jahres wird von den Spielern zu individueller Vorbereitung genutzt. Übrigens verriet uns Patrick Poetsch, dass es ihm bei den Bochum Rebels sehr gute gefallen habe und er nochmals vorbeischauen möchte. Dann mit dem Schwerpunkt der individuellen Verbesserungen der Positionen, für die er bekannt ist: Long Snapper und Fullback.

Morgen geht es in Bochum schon weiter: Dann veranstalten die Rebels ab 14:00 Uhr ein offenes Training – wir sind dann wieder vor Ort und werden berichten.  - Hier ist der Link zur Veranstaltung

Unsere Bildergalerie vom Training mit Patrick Poetsch: 

Oliver für NRW Football

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