Im letzten Spiel in der Landesliga (Gruppe Ost) gewannen die Herne Black Barons dank zweier Defense Touchdown das Spiel gegen die Rheine Raptors mit 21:14. Die Gäste hätten in der zweiten Hälfe die Begegnung fast noch gedreht.
Die Herne Black Barons gewinnen glücklich mit 21:14 gegen die Rheine Raptors (Foto: Nick Jungnitsch)
Die Raptors reisten nur mit einem Kader von 29 Spielern an. In der ersten Hälfte unterliefen ihnen einige Fehler im Spielaufbau. An der eigenen 10 Yardline verlor Rheines Quarterback den Ball und Aaron Hagebaum #47 von den Barons reagierte prompt. Er sicherte das Spielgerät in der Endzone der Gäste. Nach dem PAT von Malte Gerlach stand es 7:0 für die Black Barons. Nach einer Interception von Barons DB John Jemic #19 gab es den nächsten Defense TD. Der Pass von Quarterback Louis Zerlinski #1 auf Wide Receiver Louis Kubillus #13 war gut und so erhöhten die Barone mit der erfolgreichen TPC auf 15:0. Dies war auch der Halbzeitstand. In der Pause gab es wieder Musik. Es spielten die „Arbeitstiere“ auf. Sie sind auch für die Hymne der Herne Black Barons verantwortlich. Ihre Performance in der Halbzeit wird in ein Video der der Band eingehen.
Nach der Pause stellten die Rheine Raptors ihre Offense um und Niklas Schröder #16 startete auf der Quarterbackposition. Mit dieser Maßnahme kamen die Gäste besser ins Spiel und setzten die Herner unter Druck. Nach einem Lauf von Runningback Alexander Laumann #31 gab es den ersten Touchdown für die Gäste. Da der Extrapunktversuch nicht gut war, verkürzten die Raptors somit nur auf 15:06.
Auch die nächsten Punkte gehörten den Gästen aus Rheine. Nach einem Pass von QB Niklas Schröder #16 fing Wide Receiver Max Quandt #1 das Ei in der Endzone der Barons. Auch die TPC glückte, so konnte Runningback Sergej Schanz #33 einen Pass in der Endzone fangen. Damit verkürzten die Gäste auf 15:14 und wollten jetzt das Spiel gewinnen.
Dies verhinderte jedoch der einzige TD der Herner Offense. So war es ein Pass auf den Tight End Jonathen Dean Regelski der für den Endstand zum 21:14 sorgte (PAT geblockt). In der Endphase hatten die Rheine Raptors zwar noch Chancen auf den Sieg, aber es sollte nicht sein. Für die Gäste geht es jetzt in die „Winterpause“. Die Herner können sich noch nicht zurücklehnen, denn es kann sein, dass es noch Platzierungsspiele in den Landesligen gibt.
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Oliver Jungnitsch für FandS